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Service > Seminare > Diskussion: GSB Baar-Ebenhausen
Entwurf: Schreiben an die Beteiligten der Diskussion
AutorIn : Bucher / Datum : 06.01.2004 11:38
Kommentare ansehen : (0)
 

Hallo Herr Stabhuber und in Kopie Mitleser s.o.

Vielen Dank für unser Telefonat von eben und hier nochmal meine kurze Zusammenfassung

Wie erwähnt - ist der Bürgernetzverein zusammen mit der VHS Pfaffenhofen zur Zeit auf der Suche nach aktuellen Schulungs-Themen für sein Kurse zur Entscheidungstheorie mit Hilfe des "Analytic Hierarchy Process" AHP und easy-mind. Sie sollen vor allem unsere Kursteilnehmer auch wirklich interessieren und didaktisch gesehen widersprüchlich ansprechen siehe dazu


AHP - Der Analytische Hierarchieprozeß Uni Wien
http://www.boku.ac.at/iao/ahp/indexl

bzw. Schluss dieser Email

Demo-Version easy-mind
http://demo.easy-mind.de


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Wir nutzen dabei u.a. als Schulungs-Modell gerne aktuelle Themen auch aus dem lokalen Umfeld, siehe dazu Presse-Artikel im Pfaffenhofener / Donaukurier wie z.B.

Standortfrage Tierheim mit easy-mind durchgespielt
page.php?id=4

Schulungsabend: Bürgernetzverein "diskutiert" über Hauptplatzges
page.php?id=6

Hier spielen neben interessierten Bürgern mit Erfolg auch die beteiligten Institutionen mit, wie z.B. Stadträte, Bürgermeister, Baujuristen, Agenda21-Arbeitskreis, etc.

Unsere nächsten Schulungstermine zu Beginn des Jahres 2004 stehen bereits fest am 12.01. / 19.01. / 11.02. / 16.02

Heute war neben unserem Artikel zur Schulung Hauptplatzgestaltung im PK auch folgender Presseartikel zu lesen:


Sicherheit der Bevölkerung muss Vorrang haben
CSU-Mandatsträger aus dem Landkreis stellen Fragenkatalog an neuen GSB-Geschäftsleiter Dr. Reimann

http://www.donaukurier.de/569846

Mehr dazu Siehe am Schluss der Email


Nach Rücksprache mit unserem Vorstand im Bürgernetzverein erscheint uns nun die schon lange andauernde Diskussion um die Verbrennungsanlage der GSB in Baar-Ebenhausen ebenfalls als interessantes Schulungsbeispiel für die Abbildung des AHP geeignet ? Bei der Suche nach konkreten Diskussionpunkten zum Thema GSB hatte ich über die gemeindliche Homepage die der GSB und auch die Ihrer Bürgerinititive gefunden und angeschaut


http://www.gsb-mbh.de

http://www.bingo-ev.de/~hs1361/brgiford.shtml

Speziell auf Ihrer Homepage findet man ja einige Fragestellung bzw. Forderungen zu dem Thema. Aber ich denke, speziell der Diskussionpunkt um die Begrenzung der GSB auf 100 000 to Jahreskapazität wäre in seinem Für und Wider sehr "reizvoll", zumal offensichtlich auch Krierien außerhalb der Lokalpolitik eine Rolle spielen ?

Auf Ihre Anfrage hin: Natürlich dürfen Sie und auch alle anderen interessierten sich vorab gerne selbst mal live ein Einschätzung von der Wirkungsweise des AHP machen bzw. inwieweit sich Ihr GSB-Thema für unsere AHP-Schulung auch wirklich eignet ? Nächste Gelegenheit wäre - wie in der Presse angekündigt - bereits am kommenden Montag 12.01.04 in Realschule Pfaffenhofen 18- 21 Uhr.

Vielen Dank fuer Ihre kurze Rueckmeldung

Joerg Bucher

Bytes sind Silber, Miteinander Reden waere Gold

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Aufgrund Ihrer Erläuterungen und Einschätzungen könnte ich mir also z.B. die zentrale



Fragestellung vorstellen: ?

"Wie soll die Durchsatzkapazität der Gesamtanlage in Zukunft gesteuert werden ?"





Zu dieser Fragestellung gäbe es offensichtlich konträr nur

2 Alternativen: ?

1. Begrenzung der max. Durchsatzkapazität auf unendlich für die Gesamtanlage, solange bis der Markt einen wirtschaftlichen Betrieb zulässt.

2. sofortige Begrenzung der max. Durchsatzkapazität 100000 t/jahr für Gesamtanlage unabhängig ihrer Wirtschaftlichkeit




Die Entscheidungs-Kriterien müssten wir noch alle gemeinsam einsammeln und exakt formulieren ? Ein paar habe ich Ihrer Hompeage bereits entnehmen können

1. GSB Verbrennungsöfen liegen genau in der Verlängerung der Landebahn Süd Flughafen

2. Sondermüll-Transporte stört Anwohner in Ebenhausen-Werk

3. Gesundheitsrisiko für Bevölkerung erhöhte Krebsrate, Rate Atemwegserkrankungen Infektionskrankheiten

4. etc. weitere Vorschläge ??



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Sicherheit der Bevölkerung muss Vorrang haben

CSU-Mandatsträger aus dem Landkreis stellen Fragenkatalog an neuen GSB-Geschäftsleiter Dr. Reimann
Pfaffenhofener Kurier

Pfaffenhofen/Baar-Ebenhausen (PK) Zu einem ersten Gespräch mit dem neuen GSB-Geschäftleiter Dr. Reimann trafen sich kürzlich die Landtagsabgeordnete Erika Görlitz sowie Vertreter der CSU- Kreisvorstandschaft, der CSU- Kreistagsfraktion, Bürgermeister Michael Kolisnek und CSU-Ortsvorsitzender Ludwig Wayand. Erika Görlitz erläuterte Dr. Reimann, die Forderungen und Erwartungen der örtlichen Mandatsträger. "Die Sicherheit der Bevölkerung muss Vorrang haben vor allen wirtschaftlichen Erwägungen", so lautete der Kernpunkt der Forderung.

Die Teilnehmer hatten einen ganzen Fragenkatalog aufgestellt, der Punkt für Punkt abgearbeitet wurde. Vor allem die Maßnahmen, die aus den Erkenntnissen der Störungen am 10. September 2003 veranlasst wurden, interessierten die Besucher. So werde bei der Eingangskontrolle jetzt grundsätzlich eine doppelte Überprüfung und Einschätzung vorgenommen. Um eine optimale Alarmierung sicherzustellen gebe es eine täglich personell festgelegte und kontrollierte Einsatzplanung. In zahlreichen Übungen wurden die Teams trainiert.
Ein weiterer Punkt, der vor allem von Bürgermeister Kolisnek thematisiert wurde, war die bisherige Praxis der Notanlieferungen. Hier wurde veranlasst, dass jede Notanlieferung sofort ordnungsgemäß beseitigt wird, auch am Wochenende.

Das Thema "unerlaubte Verbringung von Sondermüll außerhalb der Anlage" erregte die Gemüter. Um allerdings eine unerlaubte Entnahme von Sondermüll vollkommen ausschließen zu können, fehle die entsprechende Abriegelungsmöglichkeit, hieß es. Die Kriminalpolizei wurde eingeschaltet, um den "Täter" zu ermitteln. Kleinste Mengen, wie in einem Fall geschehen, könnten auch nicht durch strengste Kontrollen entdeckt werden. Man hoffe hier allerdings auf die Vernunft der Mitarbeiter.

Die Mengenentwicklung war ein weiterer wichtiger Punkt. Rund 11,2 Prozent des in Bayern anfallenden Sondermülls wird in den Anlagen der GSB beseitigt. Wobei im Jahr 2003 in Baar-Ebenhausen rund 90 000 Tonnen Sondermüll beseitigt wurden und rund 31 780 Tonnen zur thermischen Verwertung anfielen. Die Prognose für das Jahr 2004 fällt ähnlich aus.

Mit kritischen Augen, und sehr aufmerksam werde man die weitere Entwicklung in der GSB beobachten, so Erika Görlitz als Resümee des Gesprächs. Offenheit sicherte dabei der neue Leiter der Anlage zu.

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was ist AHP und easy-mind ?

Wie soll ich mich entscheiden ?

Die Globaliserung unserer Welt stellt uns täglich vor neue
Herausforderungen

- in Ihrer Familie
- in Ihrem Beruf
- im Verein
- in der Partei

Täglich müssen Sie dazu "richtige" Entscheidungen treffen.
Konträre Meinungen in Ihrer Gruppe und Emotionen gemeinsam auf
einen optimalen Nenner bringen und nachvollziehbar kommunizieren.


easy-mind ist ein modernes Instrument zur Entscheidungshilfe.
easy-mind sammelt alle widersprüchlichen Gesichtspunkte und
Lösungsvorschläge zu einer komplexen Entscheidungssituation und
zerlegt sie in paarweise Vergleiche. Per Schieberegler wird ihre
Bewertung damit für die (Mit)Entscheider gravierend vereinfacht
und dokumentiert. Aus den Bewertungen errechnet easy-mind den
optimalen Lösungsvorschlag (als gemeinsamen Nenner) nach einem
Verfahren der modernen Entscheidungstheorie "Analytic Hierarchy
Process" (AHP).


Das Ergebnis ist oftmals verblüffend. Auch wer nicht zu den
Computer-Gläubigen zählt, profitiert vom Einsatz des AHP. Denn
jeder erkennt zumindest auf Anhieb, dass wir meist ohne
Methode an wichtige Fragen herangehen. Der AHP ist mehr als
nur eine Ergänzung zu unseren "Bauch-Entscheidungen". Er bringt
auf jeden Fall einen deutlichen Gewinn an Zeit und Qualität,
geistige Klarheit und mit Sicherheit das Problem "auf den Punkt".


Leider fehlen in der breiten Masse unserer Bevölkerung die
elementaren Grundkenntnisse über geeignete Wege und Instrumente
zur Entscheidungsfindung. Die Internet-Plattform easy-mind möchte
dieses Vakuum vor allem im deutschsprachigen Raum zügig füllen
und zum stetigen Einsatz des AHP anregen, ähnlich der
Entwicklung von Email seit 1996. Denn selbst in der Schule hat uns
leider niemand gelehrt das kleine 1 x 1 der Entscheidungstheorie.


Vor allem in Gruppen-Prozessen erspart easy-mind als Instrument
enorm viel Zeit und Energie. Dazu sammelt easy-mind die geistigen
"Puzzlestücke" der einzelnen Gruppenmitglieder, multipliziert
diese sehr schnell über das Internet und setzt Sie zur
gemeinsamen Vorbereitung, gegenseitigen Abstimmung einer
Gruppen-Entscheidung zusammen. Dies ist besonder wichtig, wenn
ein schnelles aber qualitativ wirklich gutes Ergebnis einer
Entscheidung gefordert wird.


Vier Mitglieder aus dem Bürgernetzverein Landkreis Pfaffenhofen
(Bayern) haben diese neue, bisher wohl einzigartige Lösung
zur Entscheidungshilfe entwickelt. Als Web-Instrument unter
dem Namen easy-mind steht sie im Internet seit kurzem jedermann
weltweit zur Verfügung.




 

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