Der Kontext einer Entscheidung Bei wichtigen Entscheidungen ist das Verstehen des Kontexts dieser Entscheidungen ein erster notwendiger Schritt. Dabei geht es darum klarzustellen: - welche Entscheidung getroffen werden soll, damit alle Beteiligten mit demselben Verständnis in die Diskussion gehen.
- Zeitpunkt, wann die Entscheidung gefällt sein muss und
- Risiken, die aus einem Verpassen dieses Zeitpunkts resultieren, sind weiterhin herauszustellen.
- zum kritischen Pfad der Arbeit im Team gilt es den Einfluss der Entscheidung zu ermitteln.
- Analyse früherer Entscheidungen, anderer laufender Entscheidungsprozesse und impliziter Entscheidungen, die mit dieser eng verknüpft sind.
gehört ebenfalls zum Kontext Festlegung der Beteiligten Bevor das Verständnis der Entscheidung unter den Beteiligten abgeglichen werden kann, muss festgelegt werden, wer an der Entscheidung beteiligt werden muss. Um die Akzeptanz einer Entscheidung zu erhöhen, ist es häufig nötig, eine Vielzahl von Personen an der Entscheidungsfindung zu beteiligen. Allerdings sollte diese Einbeziehung nicht mit der letztendlichen Verantwortung für die Entscheidung verwechselt werden. Diese letztendlich verantwortlichen müssen unbedingt an der Entscheidungsfindung teilnehmen. Darüber hinaus sind alle die einzubeziehen, die von der Entscheidung direkt beeinflusst werden und diejenigen, die wichtige Informationen dazu beitragen. Entscheider Abhängig von der Art der Entscheidung, kann der Entscheider entweder ein Mitglied des Teams, das gesamte Team, der Teamleiter, eine Teilgruppe des Teams, ein Manager oder eine Gruppe von Managern außerhalb des Teams oder auch ein anderes Team oder eine andere Gruppe sein. In jedem Fall unterstützt Input von anderen an verschiedenen Punkten des Entscheidungsprozesses die Effektivität der Entscheidung. Entscheidungsfindung Es gibt eine Vielzahl von Methoden zur Entscheidungsfindung von Konsensentscheidungen über Wahlen bis zu einzelnen Entscheidern. Jede dieser Methoden hat ihre Stärken und Schwächen und jede ist in bestimmten Situationen die richtige. Konsensentscheidung Konsensentscheidungen sollten dann genutzt werden, wenn es um wichtige Entscheidungen mit großen Auswirkungen auf viele Personen groß. Die Gruppe sollte nicht zu groß sein und ein umfassender Gedankenaustausch sollte möglich sein, so dass die Beteiligten einen ähnlichen Informationsstand erreichen. Für den Fall, dass kein Konsens erreicht werden kann, sollte eine andere Methode in der Hinterhand gehalten werden. Wahlentscheidung Wenn für eine Konsensentscheidung nicht genug Zeit ist, gleichzeitig aber wie bei der Konsensentscheidung ein ähnlicher Informationsstand der Beteiligten vorhanden ist, so ist eine Wahl die richtige Methode. Außerdem muss noch gewährleistet sein, dass die spätere Umsetzung der Entscheidung ohne die Verlierer der Wahl möglich ist und diese nicht in eine defensive Rolle gedrängt werden Teilgruppenentscheidung Die Delegation der Entscheidung an eine Teilgruppe ist dann die richtige Methode, wenn diese Gruppe die notwendige Information und Kompetenz zur Entscheidungsfindung hat. Ein weiterer Grund für diese Methode liegt im Kontext der Entscheidung und zwar wenn nur diese Teilgruppe von der Entscheidung beeinflusst wird und diese ohne Beteiligung der anderen Gruppenmitglieder umsetzen kann. Schließlich ist eine Teilgruppenentscheidung auch dann anzuwenden, wenn die Gesamtgruppe diese als Repräsentanten für die Entscheidungsfindung akzeptiert. Einzelentscheidung Einzelentscheidungen sind in erster Linie in Notfällen oder wenn die Entscheidung nur diese Person betrifft, angebracht. Daneben sind sie auch möglich, wenn diese eine Person alle relevanten Informationen hat oder sie das besondere Vertrauen der Gesamtgruppe besitzt, gute Entscheidungen zu fällen Quelle: www.my-career.de
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